Studentenkonto

Studenten verdienen in der Regel wenig bis gar kein Geld. Zudem müssen sie sich auf ihr Studium konzentrieren und in ihrer Freizeit wichtigen Lernstoff verinnerlichen. Aus diesem Grund gibt es Studentenkonten, welche das Leben der Studierenden erleichtern soll. Die Bedürfnisse werden hier auf die Studenten zugeschnitten. Die Konditionen passen sich auf das Einkommensverhältnis an und ermöglichen unter anderem günstige Girokonten und mehr.

Nichtsdestotrotz gibt es bei der Wahl des Studentenkontos auf einige Dinge zu achten, um keine bösen Überraschungen zu erleben. Was genau ein Studenten Konto ist, worauf es ankommt und welche Vorteile sich für Studenten daraus ergeben, wird im folgenden Artikel erklärt.

Was ist ein Studentenkonto?

Bei einem Studentenkonto handelt es sich um ein spezielles Konto, welches lediglich für Studenten ausgelegt wurde. Früher gab es keinen Unterschied zwischen Studierenden und Nicht-Studierenden. Im Grunde genommen wurden immer die gleichen Konditionen herangezogen, welche für Studenten nicht zu bezahlen waren. Allerdings hat sich aufgrund des Internets einiges getan. Neben den Filialbanken sind zahlreiche Online- und Direktbanken entstanden, die sich auf unterschiedlichen Personengruppe konzentrieren wollen. Darunter zählen auch die Studenten.

Niedrige oder schwankende Einnahmen machen es schwierig. Dementsprechend bieten Banken neben einer kostenlosen Kontoführung noch weitere Highlights nur für Studenten an. Dazu gehören unter anderem:

  • kostenlose Kontoführung
  • Eröffnungsprämie
  • Zinsen für Dispo Kredit e
  • ...

Bei einem Studentenkonto sind die Konditionen besser als bei einem normalen Konto. Insbesondere Studenten können dadurch wichtige Euros während ihres Studiums sparen.

Voraussetzungen für ein Studentenkonto

Die Konditionen für ein Studentenkonto sind besonders attraktiv und lediglich für Studenten ausgelegt. Aus diesem Grund wollen Banken sicherstellen, dass es sich auch wirklich um Studenten handelt. Bevor es zur Eröffnung eines Kontos kommt, muss die betroffene Person gewisse Voraussetzungen erfüllen. Dazu benötigt es einen Nachweis für das Studium. Die Studienbescheinigung ist ein klassischer Beleg in der auch angegeben wird, ob man sich in einer Universität oder Fachhochschule befindet. Allerdings gibt es bei vielen Studentenkonten eine Grenze von 25 Jahren. Wer dieses Alter überschreitet kann nicht mehr von den günstigen Konditionen profitieren. Weitere Details können je nach Bank und Angebot variieren.

Darauf sollte man achten!

Wer demnächst ein Studentenkonto für sein angehendes Studium eröffnen möchte, der sollte auf einige Dinge achten. Dazu gehören insbesondere die anfallenden Gebühren. Dabei handelt es sich um die Kontoführungsgebühr, Abhebegebühren sowie Transaktionsgebühren.

1) Kontoführungsgebühr

Die größten Ersparnisse lassen sich durch eine kostenlose Kontoführungsgebühr sparen. Dieses wird auch von vielen Banken innerhalb Deutschlands angeboten. Vor allem Direktbanken haben immer eine gebührenfreie Kontoführung in ihrem Angebot enthalten. Darüber hinaus bieten Filialbanken wie die Sparkasse oder Raiffeisenbank ähnlich gute Angebote. Ein Vergleich lohnt sich auf jeden Fall und sollte auch durchgeführt werden. Bei Fragen kann die bevorzugte Bank um Hilfe gefragt werden. Im Großen und Ganzen sind die Kontoführungsgebühren ein Punkt, die bei der Auswahl des Studentenkontos nicht fehlen darf.

2) Abhebegebühren

Darüber hinaus spielen die Abhebegebühren eine Rolle. Dabei handelt es sich um die Gebühr, welche fällig beim Abheben von Geldautomaten wird. Vor allem als Student können diese Gebühren ein Nachteil sein. Allerdings ist in den meisten Fällen eine Abhebung innerhalb Deutschlands kostenlos. Nichtsdestotrotz sollte auf das Automatennetzwerk geachtet werden. Manche Filialen erlauben es nur an ihren Automaten.

Bei Automaten von anderen Banken können unter anderem Kosten entstehen. Das gilt auch für Studenten. Eine gute Lösung haben Direktbanken gefunden. Dort gibt es meist eine Girocard, welche kostenloses Geldabheben an allen Automaten innerhalb Deutschlands ermöglicht. Ein kleiner Teil von Direktbanken bietet auch kostenloses Abheben im Ausland an. Wer aufgrund seines Studiums häufiger ins Ausland muss, sollte auch diesen Punkt beherzigen.

3) Transaktionsgebühren

Der letzte Punkt befasst sich mit den Transaktionsgebühren. Diese spielen für Studenten in der Regel keine große Rolle, jedoch kann bei manchen Anbietern die Überweisung Geld kosten. Vor allem bei Genossenschafts- und Filialbanken. Das Gebührenverzeichnis sollte bei einem Studentenkonto definitiv berücksichtigt werden. Wichtig sind kostenlose Standardleistungen sowie andere kostenlose Gebühren.

Vorteile eine Studentenkontos

  • in der Regel fällt die Anmeldegebühr für Studenten weg
  • keine Kontoführungsgebühren während des Studiums
  • es werden keine Mindestgeldeingänge verlangt
  • Sollzinssatz für einen Dispokredit unterscheidet sich nicht
  • Abheben von Geld ist kostenlos und an mehreren Automaten möglich
  • Überweisungen können kostenlos sein
  • Kreditkarte n sind kostenlos
  • Online-Banking
  • spezielle Rabatte und Gutscheine bei Eröffnung eines Studentenkontos
  • verschiedene Online-Bezahlsysteme

Alle der oben genannten Vorteile sollten aus Kostengründen im Studentenkonto inbegriffen sein. Dennoch kann es sein, dass die Banken den ein oder anderen Aspekt nicht in ihrem Angebot integriert haben. Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, welche Punkte wichtig sind und welche nicht.

Fazit

Ein Studentenkonto ist ein Konto, das nur für Studenten ausgelegt ist. Innerhalb des Studiums haben Studenten oft mit Geldproblemen zu kämpfen und müssen viel für die Vorlesungen lernen. Die Einnahmen aus dem Teilzeitjob sind meist ungenügend oder schwanken von Monat zu Monat. Für diesen Grund empfiehlt sich die Eröffnung eines Studentenkontos. Ein gutes Studentenkonto zeichnet sich durch kostenlose Kontoführungsgebühren sowie günstigen Konditionen aus. Wichtig hierbei sind auch Transaktionsgebühren und Abhebegebühren. Studentenkonten bieten den Studenten zahlreiche Vorteile und erleichtern das Studium. Die Angebote der Banken können variieren, weshalb sich ein ordentlicher Vergleich definitiv lohnen würde.

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