Trading – Goldrausch im Digitalzeitalter

Mit dem Trading begann ein neuer Goldrausch, denn mit der Digitalisierung schwanden die Schwellen auf dem Weg zum blanken Parkett. Fortan ist es jedem möglich, mit einem internetfähigen Endgerät Zugang zur Börse zu erhalten und in diesem Monopoly mitzuwirken.

Doch Teilhabe bedeutet noch nicht Erfolg. Um sich allein durch das Trading den Lebensunterhalt zu verdienen, was immerhin für das persönliche Vorwärtskommen eine erhebliche Triebfeder ist, dazu gehören eine enorme Leistungsbereitschaft sowie Energien, die für die eigene Entwicklung effektiv eingesetzt werden.

Trading - Goldrausch im digitalen Zeitalter (Quelle: https://images.unsplash.com/photo-1563986768711-b3bde3dc821e)

Angebote für professionelles Training nutzen

Im Internet und in der Literatur steht gutes Lernmaterial bereit, das Trader anzapfen können. Doch autodidaktisches Lernen hat seine Grenzen, weil die Eindrücke des Lernstoffs nur unzureichend rezipiert werden können. Dies gilt eingedenk der digitalen Revolution, welche die Möglichkeiten vereinfacht hat, auf Fragen aller Art auch Antworten zu finden.

Der Königsweg beim Lernen sind qualifizierte Trading-Seminare sowie ein eigener Coach. Beides bietet unter anderem der Tradingexperte und Influencer André Witzel, der mit über 500 Videos Tradern entscheidende Impulse vermitteln konnte – informieren Sie sich hier über die Trading-Ausbildung 2023!

Wahl des Brokers

Broker sind die Vermittler für das Börsengeschäft. Im Trading sind es fast ausschließlich Online-Broker, die diese Dienstleistung anbieten. Die Wahl des Brokers hat einen starken Einfluss auf die eigene Karriere, da sich die Anbieter erheblich voneinander unterscheiden können. Beim Brokertest können Trader die Höhe der Gebühren, das Angebot an Handelsplätzen und Anlageklassen sowie die Seriosität der Anbieter miteinander vergleichen, wobei sich die Seriosität an Parametern wie Lizenzierung, Einlagensicherheit und Kundenbewertungen festmachen lässt.

Weitere Kriterien für die Wahl des Brokers sind die Zugänglichkeit (Usability), das Design und die Stabilität der Plattform. Beim Trading, bei dem Trader in Sekundenbruchteilen die Differenz von Börsenkursen ausnutzen können, muss die Geschwindigkeit der Broker-Software der eines Geparden entsprechen.

Schließlich können Broker ihre Kunden auf vielfältige Weise unterstützen. Mögliche Features sind in dieser Beziehung personalisierte Wirtschaftsnachrichten, ein kostenloses Demokonto, Börsenkurse in Echtzeit, nützliche Tools und Charts sowie Trainingsangebote durch Tutorials, Webinare, Lexika und den Zugang zu einer Online-Bibliothek.

Persönliche Trading-Strategie

Beim Trading gibt es zahlreiche Strategien, mit denen Anleger zum Erfolg kommen können. Manche Strategien sind in bestimmten Situationen sinnvoller als andere. Doch über allem steht eine persönliche Trading-Strategie, die dem Trader nach André Witzel Leitlinie und Orientierung ist. Der Hintergrund für diese Empfehlung ist der, dass sich Trader in Abhängigkeit von ihrer Persönlichkeit, ihren Neigungen und Fähigkeiten bei ihrem Anlageverhalten voneinander unterscheiden – jeder Trader setzt andere Schwerpunkte.

Dies betrifft Merkmale wie die Risikosympathie, den Zeithorizont beim Anlegen, den Fokus, der auf den Wert des Assets oder auf den Trend ausgerichtet ist, sowie das Vertrauen auf die Ratio oder die Intuition. Mit einer eigenen Trading-Strategie können sich Trader beim Trading mit Aktien und Co. wohl in ihrer Haut fühlen und haben die größte Chance, in einen Flow zu kommen.

Mit Risiko-Management einen Absturz vermeiden

Der umstrittene Ruf des Tradings hängt damit zusammen, dass es Trader gibt, die durch ihre Spekulationen ihre Existenz auf das Spiel gesetzt haben. Tatsächlich ist das Trading mit gewissen Risiken verbunden, die schon dadurch existieren, dass den Investitionen keine Grenzen gesetzt sind. Hier gilt es, den Hebel anzusetzen, um einen Absturz zu vermeiden. Die erste Grundregel für ein gelungenes Risiko-Management ist daher, sich ein Ausgabelimit zu setzen, das die eigenen Möglichkeiten berücksichtigt.

Auf diese Weise ist auch bei einem ungünstigen Verlauf stets die eigene Solvenz gewahrt. Emotionen sollten beim Trading niemals die Oberhand gegenüber dem Verstand gewinnen, da dies die Wahrscheinlichkeit für richtige Entscheidungen bei einem logischen Verlauf herabsetzt.

Trader wissen, dass es Zeit zum Aufhören ist, wenn die geistige Spannkraft nachlässt. Überhaupt haben sie ihr Agieren an der Börse so weit unter Kontrolle, dass das Trading nicht in eine Sucht ausartet und das eigene Leben bestimmt.

Wie gefällt dir dieser Beitrag?

Keine Bewertung

Deine Meinung ist uns wichtig! Bewertung abgeben


Weitere interessante Artikel